Zum Monitoring
Mit dem Monitoring im Projekt „Crossing the barriers“ soll der mediale Diskurs in Deutschland zu den projektbezogenen Themenbereichen Islamfeindlichkeit (IF), Muslimfeindlichkeit (MF) und antimuslimischem Rassismus (amR) erfasst und nachgezeichnet werden. Ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit werden möglichst alle relevanten Beiträge in deutschsprachigen Medien mit Titel, Beitragsteaser und Link erfasst und auf https://www.mosaik-ev.org/monitoring gesammelt.
Die in das Monitoring aufgenommenen Beiträge beschränken sich nicht nur auf konkrete Fälle von Islam- und Muslimfeindlichkeit. Vielmehr wird versucht, den Diskurs zu den projektrelevanten Themen möglichst breit zu dokumentieren. Die Aufnahme eines Beitrags in eine der hier vorliegenden Kategorien soll keine inhaltliche Wertung darstellen, sondern nur eine erste subjektive Sortierung nach spezifischeren und nahe beieinanderliegenden Kriterien darstellen.
Beiträge allgemein zu IF, MF, amR
Deutschlandfunk: „Muslimfeindlichkeit ist Menschenfeindlichkeit“
07.09.2020 – von Yasemin El-Menouar und Monika Dittrich – Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat vor wenigen Tagen einen Unabhängigen Expertenrat Muslimfeindlichkeit berufen. Yasemin el-Menouar von der Bertelsmann-Stiftung gehört dem Gremium an. „Der Islam wird gar nicht mehr als Religion wahrgenommen, sondern als politische Ideologie“, sagte sie im DLF.
Beiträge zur Islamdebatte, Islamkritik, Religionskritik
FnP: Limburg-Weilburg: “Es darf nicht an einem Stück Stoff scheitern”
07.09.2020 – von Sabine Rauch – In Deutschland gilt das Recht auf Religionsfreiheit, auch am Arbeitsplatz – das gefällt nicht allen.
“Der Begriff ‘politischer Islam’ erlaubt einen Generalverdacht gegen Muslime und ihre Einrichtungen”
05.09.2020 – Fabian Goldmann – Interview mit dem Wiener Politik- und Islamwissenschaftler Rami Ali
Beiträge zum Rechtsextremismus mit Bezug zu IF, MF, amR
Deutschlandfunk Kultur: Neue Formen der Solidarität gesucht
06.09.2020 – Von Robin Celikates – Rassismus nur als Problem am rechten Rand zu verstehen, verkennt den Kern des Problems. Denn Rassismus ist ein weitverzweigtes gesellschaftliches Phänomen. Was wir als Gegenmittel wirklich brauchen, sind neue Formen der Teilhabe, meint Robin Celikates.