Über das Monitoring

Mit dem Monitoring im Projekt „Crossing the
barriers
“ soll der mediale Diskurs in Deutschland zu den projektbezogenen
Themenbereichen Islamfeindlichkeit (IF), Muslimfeindlichkeit (MF) und antimuslimischem
Rassismus (amR) erfasst und nachgezeichnet werden. Ohne einen Anspruch auf
Vollständigkeit werden möglichst alle relevanten Beiträge in deutschsprachigen
Medien mit Titel, Beitragsteaser und Link erfasst und auf https://www.mosaik-ev.org/monitoring gesammelt.

Die in das Monitoring aufgenommenen Beiträge
beschränken sich nicht nur auf konkrete Fälle von Islam- und
Muslimfeindlichkeit. Vielmehr wird versucht, den Diskurs zu den
projektrelevanten Themen möglichst breit zu dokumentieren. Die Aufnahme eines
Beitrags in eine der hier vorliegenden Kategorien soll keine inhaltliche
Wertung darstellen, sondern nur eine erste subjektive Sortierung nach
spezifischeren und nahe beieinanderliegenden Kriterien darstellen.

Gründerinnen im Porträt – Kopftuchmädchen: Der stereotypen Darstellung muslimischer Frauen entgegentreten

09.12.2022

Dalal Mahra, ist die Gründerin und Geschäftsführerin des ersten Medien-Start-ups, Kopftuchmädchen Media UG, für muslimische Frauenstimmen im deutschsprachigen Raum. Kopftuchmädchen zeigen die Lebensrealitäten muslimischer Frauen durch ihre Linse. Das Start-up produziert Content auf Instagram, YouTube, TikTok und dem eigenen Blog, außerdem werden regelmäßig Community-Events veranstaltet.

She Works!, Redaktion
She Works!

Struktureller Sexismus: Eine Behörde kämpft mit sich selbst

09.12.2022

Sexistische Übergriffe und Rassismus: Britische Polizei mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert

Junge Welt

Islamkonferenz – Faeser will weniger Imame aus dem Ausland

07.12.2022

In deutschen Moscheen predigen großteils Imame aus dem Ausland. Bundesinnenministerin Faeser will das ändern, wie sie auf der Islamkonferenz sagte. Zudem müsse Islamfeindlichkeit stärker bekämpft werden.

Tagesschau, Redaktion
Tagesschau

Berlin – Deutsche Islamkonferenz eröffnet – Faeser will Islamfeindlichkeit bekämpfen

07.12.2022

Die Deutsche Islamkonferenz dient als Forum für den Austausch. Seit 2006 wurde einiges erreicht. Erstmals war nun Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Gastgeberin. Sie möchte die steigende Islamfeindlichkeit bekämpfen.

IslamiQ, Redaktion
IslamiQ

Debatte: Aufstieg der muslimischen Incels

09.12.2022

Das Internet ist ein Ort der Extreme. Die Risiken eines globalen, polarisierten Kommunikationssystems auf Grundlage von Gegensätzlichkeiten wurde lange vorhergesagt. Das ist zunehmend mit verstörenden antiweiblichen Phänomenen in Form der „Red Pill“- oder Incel-Bewegungen verbunden. Ähnlich wie ihr politisches Gegenteil der „Woken“ beschreibt der Begriff „Red Pill/Rote Pille“ (eine kulturelle Referenz des Films „The Matrix“) eine Form des sozialen und politischen Erwachens.

Bint Rehan, Mariya
Islamische Zeitung

„Keine Sicherheitskonferenz“: Kampf gegen Muslimfeindlichkeit und mehr deutschsprachige Imame

08.12.2022

„Muslimisches Leben ist ein ganz normaler Teil des Alltags in Deutschland. Es findet an ganz unterschiedlichen Orten statt.“ Nancy Faeser

Islamische Zeitung, Redaktion
Islamische Zeitung

Im Krankenhaus mit Kopftuch arbeiten: Geht das in Bottrop?

09.12.2022

Eine Schülerin durfte in Herne kein Praktikum im Krankenhaus machen, weil sie ein Kopftuch trägt. So sind die Regeln in Bottroper Krankenhäusern.

Stratmann, Nina
Waz

Ehrenamtliche Richterin wegen Kopftuch suspendiert

09.12.2022

Das Kopftuchverbot für Richterinnen in NRW erhitzt erneut die Gemüter. Nun wurde eine ehrenamtliche Richterin aus Düsseldorf von ihrem Amt entbunden. Grund: ihr Kopftuch.

IslamiQ, Redaktion
IslamiQ

Österreich – Wiener Moschee soll Muslimbruderschaft und Hamas befürworten

08.12.2022

Die Dokumentationsstelle politischer Islam hat Aktivitäten einer Moschee untersucht. In einer Predigt sei die Hamas als vorbildhaft bezeichnet worden

Der Standard, Redaktion
der Standard

Moschee in Frankreich mit Steinen beworfen

08.12.2022

Immer wieder werden Moscheen in Frankreich Opfer von Angriffen. Dieses Mal wurde eine Moschee in Auvergne-Rhône-Alpes mit Steinen beworfen. Auch die Polizei wurde von den Tätern angegriffen.

IslamiQ, Redaktion
IslamiQ

Das IZH verlässt die Schura Hamburg. Andere schiitische Vereine ziehen nach

09.12.2022

Am 20. November kam die Mitgliederversammlung der Schura Hamburg zu einer Sitzung zusammen. Neben der Behandlung von regulären Fragen, die für Muslime der Hansestadt von Bedeutung sind, wie Religionsunterricht, ein einheitlicher Gebetskalender oder Lehramtsstudiengänge stand ein Thema auf der Agenda, das über die Grenzen der Stadt hinaus für Gesprächsstoff gesorgt hat. Dabei handelt es sich um den Verbleib des in den Fokus der Kritik geratenen Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) in dem muslimischen Landesgremium.

Kocaman, Ali
Islamische Zeitung